Die Beiträge, die wir für euch vorberietet haben, sind einerseits aus kreativen Ideen entstanden. Jedoch sind andere wiederum durch ein Konzept entstanden, welches uns vorgegeben wurde. Wie wir mit den Aufgaben umgegangen sind und wie wir unsere Ergebnisse empfunden haben, könnt ihr hier lesen.
Die Aufgaben und die damit verbundene Bearbeitung hat mir viel Spaß gemacht. Es war für mich eine neue Erfahrung eine Leistung in solch einem Format zu erbringen, da ich sonst genau weiß, was im Groben zu tun ist. Nur die inhaltlichen Punkte variieren. Daher musste ich mich zunächst einmal damit auseinandersetzen, was es bedeutet einen Blog zu verfassen, mir andere anschauen und verstehen, wie ein Blog aufgebaut sein muss und welche inhaltlichen Punkte er anspricht. Daher war es nicht nur die reine Bearbeitung der Aufgaben sondern auch deren Präsentation. Die Aufgaben waren recht klar und strukturiert, jedoch waren auch kreative Beiträge eine Aufgabe. Dies hat mir mit am Besten gefallen. Ich konnte im Design des Blogs kreativ werden und durfte nun auch meine Ideen zum Buch mit einbringen. Dafür bot das Thema „Jugendbücher“ einen breiten Spielraum. Dennoch war es nicht immer leicht sich während der Bearbeitung der Aufgaben darauf zu konzentrieren, dass sich das Thema des Blogs widerspiegelt.
Diese Form der Prüfungsleistung hat mir für meinen weiteren Weg als Lehrkraft sehr weitergeholfen. Ich konnte mich intensiv mit zwei Büchern auseinandersetzen und mich hineinfinden. Somit konnte ich mir auch immer wieder überlegen, wie ich die Literatur an die Kinder heranbringen kann und wie ich es ihnen auf einem kreativen Weg vermitteln kann. Dies finde ich deshalb so hilfreich, weil ich mich in die Arbeit reinfinden konnte und selbst Spaß daran empfunden habe, für Kinder und Jugendliche etwas zu gestalten, was ihnen hilft, sich mehr mit Literatur auseinanderzusetzen und auch weiterhin neben den Zeilen zu lesen. Durch viele Leitfragen habe ich einen besseren Zugang und auch eine breitere Perspektive für die Bücher entwickelt und mich noch mehr mit den Figuren und der Geschichte beschäftigt.
Ich bin sehr dankbar, dass sich durch das Online-Semester die Gelegenheit geboten hat, eine digitale Form der Bearbeitung von Aufgaben und Auseinandersetzung mit Literatur geboten hat.
– Mia
Durch die Aufgaben konnten wir uns sehr intensiv mit dem Blog beschäftigen. Einen Blog hat bis jetzt noch keine von uns erstellt und daher war es für uns alle eine neue Erfahrung. Die Aufgaben zur Erstellung des Blogs waren sehr unterschiedlich. Wir hatten nicht nur Aufgaben zu bearbeiten, bei denen wir auf spezifische oder allgemeine Leitfragen eingehen mussten, wie zum Beispiel welches Wissen und welche Vorstellungen von und über die DDR in kinder- und jugendliterarischen Texten vermittelt werden, sondern wir hatten auch die Möglichkeit kreativ zu werden, indem wir uns selber mit dem Buch auseinandersetzten und uns hierzu kreative Beiträge überlegten. Diese Aufgabe lockerte den Blog in sich auf, denn jede konnte nach ihren eigenen Vorstellungen arbeiten. Wir denken, dass ein Blog eine sehr gute Alternative ist, um Kindern und Jugendlichen Büchern nahezubringen, denn so haben sie die Möglichkeit sich durch viele Themen zu klicken und das Buch, welches für sie am interessantesten ist, herauszusuchen. Hier spielt vor allem auch die Gestaltung des Blogs eine Rolle, denn dieser muss übersichtlich und interessant gestaltet werden, damit die Kinder und Jugendlichen sich auch angesprochen fühlen. Daher sprechen wir wohl für uns alle, wenn wir sagen, dass die Gestaltung des Blogs eine der schwersten und Zeitintensivsten Aufgaben war.
– Anika und Isabell