Rezensionen zu den Jugendbüchern

In diesem Beitrag möchte ich euch gerne einen kleinen Ausschnitt aus dem Buch Elektrische Fische von Susan Kreller in Form eines Bookslam vorstellen. Bestimmt fragt ihr euch, warum ich mich gerade für diese Szene entschieden habe. Die Antwort ist leicht. Ich möchte euch gerne zeigen, dass auch in diesem Buch die Thematik der DDR nicht außer Acht gelassen wird. Hört rein und macht euch ein eigenes Bild. Viel Spaß. – Isabell

  • Unter diesem Link findet ihr das Bild des Covers und ebenfalls auch gleich die Seite, wo ihr das Buch bestellen könnt.
  • Isabell

Hey ihr Lieben! Ich möchte euch mein Buch in einem kurzen Bookslam vorstellen. Ein Bookslam ist eine kurze Buchpräsentation, in der in wenigen Minuten der Inhalt des Buches dargestellt wird. Ich habe meine Vorstellung danach ausgerichtet, euch ein paar interessante Stellen aus dem Buch wiederzugeben, die euch anregen sollen, das Buch selbst zu lesen und sich mit der Geschichte der DDR und vor allem der Teilung von Ost- und Westdeutschland intensiver auseinanderzusetzen. Ich hoffe, mein Beitrag gefällt euch und ihr habt Spaß beim zuhören! – Annika

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  • Anika

Ich heiße euch herzlich Willkommen zu meinem ersten Podcast. Ich hatte mir überlegt, dass wir ein wenig über das Buch sprechen könnten. Hierzu habe ich euch meine Meinung, meine Einschätzungen undLeseerfahrungen mitgebracht und erzähle euch ein wenig über meine erste Begegnung mit dem Thema „DDR“.
Ich hoffe, es gefällt euch. – Mia

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Hier findet ihr noch eine weitere Rezension, die ich euch zu dem Buch empfehlen kann. Schaut mal vorbei.

http://kitamaus.de/2019/09/13/jugendroman-mit-tiefgang-wie-die-mauerpost-das-entzweite-berlin-vereinigt/

  • Mia

Für dieses Buch habe ich euch eine schriftliche Rezension mitgebracht. Eine klassische Rezension hilft mir immer schnell einen Überblick über ein Buch zu gewinnen und zu schauen, ob es mich anspricht, oder eher nicht. Man erfährt nicht zu viel, aber wird dennoch angeregt. Schreibt mir gern, ob ihr neugierig geworden seid. – Mia

  • Ravensburger-Verlag 2009
    256 Seiten
    ISBN: 9783473347919

    Inhalt:

    Eigentlich sollte die Grenzöffnung und die damit verbundene Wiedervereinigung der DDR und der Bundesrepublik Deutschland doch die 13 jährige Nadja bekommt leider die negativen Seiten der Maueröffnung mit. Seitdem ihre Mutter sie aufgrund eines neuen Jobs in Hamburg verließ, lebt Nadja nun gemeinsam mit ihrem Vater im ehemaligen Ostberlin. Damals in der DDR war ihr Vater ein bekannter Fotograf, doch durch die Grenzöffnung sieht es mit seinem Job schlecht aus und somit wird auch das Geld knapper. Ihr Vater wird immer unglücklicher und flüchtet sich in den Alkohol, wodurch er sich auch nicht weiter bemüht einen neuen Job zu finden. Nadja weiß nicht mehr weiter. Und als wäre alles nicht schon schlimm genug, muss aufgrund des Geldmangels jetzt noch der Urlaub in Bulgarien ausfallen, wo sie ihren Freund Timm hätte mitnehmen dürfen.
    Nadjas Enttäuschung könnte nicht größer sein. Plötzlich scheint sich alles zu verändern und sie steht mittendrin und weiß nicht mehr wohin. Doch als die ganze Situation noch auswegloser zu sein scheint, lassen ihre Freunde sie nicht im Stich und haben eine tolle Idee, wie sie ihr und ihrem Vater helfen könne. Jedoch muss Nadja diese Hilfe auch annehmen wollen…

    Petra Kasch schildert in ihrem Buch „Bye Bye Berlin“ eine Zeit, die mir so noch nicht in vielen Geschichten um die DDR begegnet ist. Sie zeigt, dass es neben der Freude um den Mauerfall auch eine andere Seite gab. Diese die durch den Mauerfall auch viel verloren haben, was sie sich aufgebaut haben. Es treffen in der Geschichte viele Schicksalssituationen aufeinander. Einerseits erleben wir einen Vater, den der Mauerfall in ein tiefes Loch riss, erfahren von einer Mutter, welche den Weg in den Westen wählte und die Familie zurückließ und haben auf der anderen Seite Nadja, welche mit ihren 13 Jahren plötzlich erwachsen werden muss und an der Seite ihres Vaters bleibt. Petra Kasch lässt die Leser*innen durch die Augen der Protagonistin schauen und bis zur letzten Seite mitfühlen. Eine schwere Situation folgt auf die andere und es scheint für Nadja keinen klaren Weg mehr zu geben. Auch wenn sich die Geschichte in eine tolle Richtung entwickelt, scheint Nadja erwachsener zu sein, als manch andere 13-jährige. Deshalb ist es definitiv schwierig ihre Reaktionen nachzuvollziehen und sie zu verstehen.
    Dennoch erfahren die Leser*innen, wie wichtig es ist Menschen zu haben, die trotz solch schwieriger und ausweglos erscheinenden Situationen hinter dir stehen, dich unterstützen und dir immer beistehen, dass du den Mut brauchst zuzugeben nicht alles allein schaffen zu können und besonders nicht zu müssen und durch Zusammenhalt alles überwunden werden kann. Manchmal ist es schwer sich zu verabschieden und neue Wege zu gehen, aber es gehört dazu und bringt immer Neues mit sich.
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Hier findet ihr noch eine weitere Rezension, die ich euch zu dem Buch empfehlen kann. Schaut mal vorbei.

https://www.leselupe.de/blog/2009/11/13/petra-kasch-bye-bye-berlin/

  • Mia

Eine Antwort auf „Rezensionen zu den Jugendbüchern“

  1. Zu der Rezension von Bye-Bye, Berlin:
    Ich finde die Inhaltsangabe mit dem offenen Ende sehr gut, so wird Spannung erzeugt und man regt die Leser dieser Seite dazu an, auch das Buch zu lesen. Außerdem hat meine Gruppe das Buch auch gelesen und es wurden alle wichtigen Informationen für eine Inhaltsangabe geliefert.
    Des Weiteren ist es sehr interessant und wichtig, dass die Gruppe auf die Zweiseitigkeit des Mauerfalls hingewiesen hat und diese mit Beispielen so deutlich herausgestellt hat.
    Auch der Rollenwechsel von Nadja (sehr erwachsenes Verhalten für 13 Jahre) und ihrem Vater (zieht sich zurück und trinkt sehr viel Alkohol – sehr klischeehafte Darstellung) wurde gut herausgearbeitet.
    Alles in allem, wurden sowohl der Inhalt, als auch die Funktion des Buchs sehr detailliert vorgestellt und man bekommt einen wirklich guten Eindruck über die Geschehnisse des Romans.

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