Eine Antwort auf „Kunstprojekt zum Buch „Todesstreifen““

  1. Das Kunstprojekt zum Buch „Todesstreifen“ ist nur empfehlenswert. Es ist ganz gut strukturiert, es wird über Flucht und Fluchtmöglichkeiten erzählt. Es werden Bilder von damaligen Wachtürmern und Selbstschussanlagen gezeigt, dazu noch Beispiele der spektakulären Fluchtversuchen. Die Information ist interessant und spannend.

    Was aber mir persönlich fehlt, dass ist die traurigste Anzahl der tödlichen Fluchtversuche an der Mauer: Mindestens 140 Menschen wurden zwischen 1961 und 1989 an der Berliner Mauer getötet oder kamen im Zusammenhang mit dem DDR-Grenzregime ums Leben. Meiner Meinung nach, das ist die grausamste Seite der Geschichte und das kann man nicht vergessen.

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